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Diese Seite ist der Weiterverbreitung des Wissens um Nondualität gewidmet, so wie es von Francis Lucille, Rupert Spira und anderen vermittelt wird.
Sie ist noch im Aufbau.

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Ernst Adams
www.yoga-praxis.de

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Was ist deine Antwort auf die folgenden Aussagen und Fragen?

Das Einzige, was wir wirklich von der Welt wissen, ist das, was wir mit unseren Sinnen von ihr wahrnehmen. Wir sehen die Dinge, hören die Geräusche, ertasten, schmecken und riechen etwas und dadurch erleben wir die Welt. Die Dinge erscheinen nicht an sich, sondern nur über unser Erleben in unserem Bewusstsein. Ohne dass etwas in unserem Bewusstsein erscheint, können wir nicht sagen, dass es das gibt.

Das Einzige, was wir wirklich vom Körper wissen, ist unser Erleben des Körpers. Wir nehmen Empfindungen wahr und können ihn mithilfe unserer Sinne sehen, ertasten und riechen und nur dadurch wird er uns bewusst. Auch der Körper ist in unserem Sein nur da, wenn er in unserem Bewusstsein auftaucht über das Empfinden oder die anderen Sinne.

Das Einzige, was wir wirklich über unseren Geist wissen, ist, dass wir ihn erleben. Gedanken, Bilder, Emotionen tauchen in unserem Bewusstsein auf und werden dadurch bewusst. Wenn der Geist still ist, ist da nur Bewusstsein, Bewusstsein als etwas, das nicht erfasst werden kann. Es ist sozusagen der eine Hintergrund, in dem alles auftaucht und bewusst wird und es kann deshalb nicht bewusst erfasst werden.

Wenn sowohl die Welt, als auch unser Körper und unser Geist im Bewusstsein auftauchen und unser Erleben dieser drei Phänomene das Einzige ist, was wir über sie wissen können, warum glauben wir dann, wir seien dieser Körper und dieser Geist, aber nicht die Welt?
Warum machen wir eine Trennung zwischen Körper und Geist einerseits und der Welt andererseits?

Wenn das Einzige, was wir wirklich wissen, das ist, was wir erleben, was also in unserem Bewusstsein auftaucht, wieso glauben wir eigentlich, wir seien das, was wir erleben, nämlich Geist und Körper, anstatt dass wir das sind, was erlebt?

Unser Körper verändert sich ständig. Gedanken und Stimmungen tauchen auf und verschwinden wieder. Warum glauben wir, es gäbe in uns eine Persönlichkeit, unser Ich, etwas das Eigenschaften hat, das fassbar ist, obwohl wir bei genauem Hinschauen dieses Ich nie finden?
Warum glauben wir, wir seien ein Ich, anstatt zu sagen, wir sind Erlebende?
Kann es sein, dass wir lediglich das Bewusstsein sind, in dem Erleben stattfindet?

Das Einzige, was wir wirklich wissen, ist, dass da Erleben ist. Und dieses Erleben ist mit Bewusstsein verknüpft.
Bei genauem Hinschauen, erkennt man, dass das Erleben im Bewusstsein stattfindet und dass das Erleben nur aus Bewusstsein besteht.

Können wir etwas anderes wissen von irgendetwas als unser bewusstes Erleben davon?
Und ist unser Erleben etwas anderes als ein Geschehen im Bewusstsein?

Wieso glauben wir, es gäbe noch etwas anderes als Bewusstsein?

 



Eine Liste der bisher auf Deutsch erschienen Bücher von Rupert Spira:

Das Sein des Seins: Essays über die Einheit von Geist und Materie
Bewusstsein, Bewusst sein
Bewusstsein ist alles

Einige Übersetzungen ins Deutsche von Rupert Spiras Meditationen und Antworten findest du unter dem Menüpunkt „TEXTE/VIDEOS“

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Eine Liste der von mir gefundenen Rupert Spira-Videos mit deutscher Synchronisation:

https://www.youtube.com/watch?v=XlUG6ZjhS_0
R Spira conscious tv deutsch 1 (es gibt auch noch Nr. 2 und 3)

 https://www.youtube.com/watch?v=Qeg_WVMyx20 

https://www.youtube.com/channel/UC-Y4gSfbuiCJdfDCUelvUvw
Deutscher Rupert Spira Youtube-Kanal

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Eine Fabel zum Glücklichsein (als pdf-Download):
Von einem, der auszog, aber das Fürchten nicht verlernte

 

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